2014 Warten auf Anya

Ein berührendes Stück um Freundschaft, Feindschaft, Mut und Solidarität während des 2. Weltkrieges. Ein schwieriges Thema, ein großes Stück Zeitgeschichte, mit Ernsthaftigkeit, aber auch Humor und Leichtigkeit auf die Bühne gebracht.

Frankreich 1940. Ein kleines Dorf in den Pyrenäen trotzt der Besatzungsmacht und manifestiert Mut und Menschlichkeit in einer dunklen Zeit.

Seit sein Vater in Kriegsgefangenschaft ist, kümmert sich Jo allein mit seiner Mutter um Haus und Hof. Beim Schafehüten taucht ein Bär auf. Jo holt Hilfe und hat eine sonderbare Begegnung mit einem Fremden, der ihm sein Geheimnis offenbart – und ihn um Hilfe bittet. Von nun an ist in Jos Leben und im Dorf nichts mehr wie es war. Stillschweigend hilft er – und später das ganze Dorf -, jüdische Kinder unter den Augen der deutschen Besatzer vor einem grausamen Schicksal zu bewahren und sie über die Grenze nach Spanien in Sicherheit zu schmuggeln.

Darsteller und Rollen
Gunther Teufel – Unteroffizier Willi , Franzose
Markus Manthey – Leutnant Weissmann, Franzose
Mathias Bohnet – Kellner u. M. Jollet, Soldat
Martin Engelbrecher – Franzose, Soldat
Luca Bonfirraro – Jo Lalande
Claudio Montanaro – Hubert Sarthol
Leonie Boss – Maman Lise Lalande
Patrick Orban – Benjamin, Witwe Horcadas Schwiegersohn, Franzose
Harald Schmid – Franzose, Pfarrer, Soldat
Jeanette Lorenz – Französin Mme Reboule
Hildegund Ohl – Witwe Alice Horcada, Mme Soulet
Christian Rehmenklau – Großvater Henri Lalande
Johannes Widmer – Franzose, M. Audap, Soldat
Fabienne Leopold – frz./dt. Junge: Laurent, Michael, Mme Jollet
Sven Schröder – Franzose M. Sarthol, der Bürgermeister, Soldat Hans
Iris Braun – Bär, frz./dt. Mädchen: Anastasie, Léah
Sophia Engel – frz./dt. Mädchen: Claire, Miriam
Rouven Reineck – Vater Lalande
Jeyan Brendel – frz./dt. Junge: David, Jean
Leila Brendel – frz./dt. Mädchen: Rebecca, Marie

Buch u. Regie: Gabriele Sponner
Produktion: Kunstschule Labyrinth, Rainer Kittel
Veranstalter: Junge Bühne Ludwigsburg, Sybille Hirzel
Kostüme: Catrin Brendel
Musik: Ursula Quast, Albrecht Fendrich
Bühnenbild: Albrecht Fendrich
Licht: Sophia Spiegel
Assistenz: Carla Kittel