Schluss mit Kasper!

Alle elf Aufführungen von „Schluss mit Kasper“ waren in der Zeit vom 15.2.25 bis 14.3.25 ausverkauft, unser vielfältiges Publikum war begeistert.

In der Tradition des Kaspertheaters stand unser neues frei entwickeltes Stück „Schluss mit Kasper!“, das vor dem Hintergrund des 80. Jahrestages des Kriegsendes die Auswirkungen auf die Menschen untersuchte. So entstand eine spannende, tiefgründige und lustige systemische Erkundung mit Musik und Gesang.

Das Laien-Ensemble der aktuellen Produktion 2025 umfasst 22 Mitspielende aller Altersgruppen, davon leben neun mit einer geistigen Beeinträchtigung.

„Hat sich jemals jemand Gedanken gemacht, wie es dem Kasper eigentlich geht?

Immer lustig sein. Alle lachen über ihn – oder wird er etwa ausgelacht?

Hat jemals jemand gehört, dass der Kasper eine Mutter und einen Vater oder eine Großmutter hat? Dem Kasper reicht es und er verschwindet! Allerhand anderes verschwindet auch: zuerst die Hühner, die Katzenmilch, das Vogelfutter dann ….   Nicht nur der Wachtmeister ist auf Spurensuche.“

Ob das seine Ursache im großen sechsjährigen Krieg hat, bei dem halb Sonderburg in die Luft flog und hernach die meisten Menschen vor Kummer ihr Gedächtnis verloren haben?

Das müssen Seppel und Gretel herausfinden.“

Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene erleben eine spannende, ebenso tiefgründige wie lustige Kasperliade mit Musik und Gesang. Dauer ca. 70 Minuten.

Text und Regie: Gabriele Sponner   Musik: Albrecht Fendrich, Susanne Stetter, Conny Cavallaro, Sofia Neroladakis

Licht und Technik: Kai- Uwe Kristan, Kostüme: Antonia Mahr, Bühnenbild: Albrecht Fendrich, Requisite: Andrea Kittel